Filme
Was passiert nach meiner Bestellung?
Nach Ihrer Auftragsbestellung beginnt der redaktionelle Teil. Wir erstellen ein Skript. Bei Imagefilmen erhalten Sie außerdem ein Treatment, in dem neben den textlichen Inhalten auch beschrieben ist, wie das Vorhaben visuell umgesetzt ist. Sie bekommen so schon vor dem Dreh ein Gefühl dafür, wie der Film am Ende aussehen wird.
Nach der inhaltlichen Abstimmung geben Sie das Skript oder Treatment frei. Wir beginnen mit der Planung und Organisation des Projekts, auch Disposition genannt. Zusammen mit Ihnen vereinbaren wir einen Drehtermin und sorgen dafür, dass das Skript umgesetzt werden kann. Bei Außenaufnahmen ist das oft wetterabhängig. Sollte das Wetter unbeständig sein, kann es zu einer kurzfristigen Umdisponierung kommen.
Für den Drehtag selbst werden die Abläufe vorab zusammen mit Ihnen in einem Drehplan festgelegt.
Nach der Produktion folgt die Postproduktion, das heißt der Schnitt, das Sounddesign, Farbkorrekturen und Grafikarbeiten. Sie erhalten alsbald eine nach dem Skript erstellte Schnittfassung. Sofern keine Korrekturen nötig sind, bekommen Sie im Anschluss einen Download-Link zugesandt, mit dem Film in Ihrem Wunschformat.
Ablauf
Was muss ich für den Produktionstag beachten?
Für einen Objektfilm ist es wichtig, dass die abgebildeten Räume weitgehend „entpersonalisiert“ sind. Nur so kann sich der Interessent wirklich in das Objekt hineinversetzen.
Außer den Möbeln und Deko-Artikeln sollte das Gesamtbild nicht durch Herumliegendes gestört werden. Das betrifft vor allem sämtliche persönliche Gegenstände wie Jacken, Zahnbürsten, Schuhe, Ordner, Papiere, Schachteln, Lebensmittel u.s.w.
Das Homestaging sollte VOR dem Dreh stattfinden, sodass unverzüglich mit dem Filmen begonnen werden kann und unnötige Verzögerungen vermieden werden.
Einsatzmöglichkeiten
Wie setze ich den Film anschließend ein?
Videoinhalte sind im Internet sehr beliebt. Sie werden deutlich besser wahrgenommen als beispielsweise die Texte einer Webseite. Die Verweildauer auf der Webseite steigt und auch Google belohnt Filmbeiträge mit einem höheren Suchmaschinen-Index. Sie werden in der Ergebnisliste weiter oben angezeigt und dadurch besser gefunden.
Wird ein Video jedoch nicht aktiv in Vertriebs- und Verbreitungsprozessen eingesetzt, werden Sie die weiteren oft ungenutzten Vorteile des Videomarketings kaum ausschöpfen können. Es genügt nicht, ein Video lediglich auf der eigenen Webseite einzubinden und auf viele Klicks zu hoffen. Damit würden Sie für das Video eigentlich nur einen virtuellen Parkplatz schaffen, von dessen Existenz aber nur wenige wissen. Wenn Sie wahrgenommen werden wollen, müssen Sie den Filmbeitrag entweder auf Internetseiten mit hohem „Traffic“ einsetzen, Orte also, wo sich viele Nutzer Ihrer Zielgruppe aufhalten (z.B. Immobilienportale), oder Sie müssen mit einer Kampagne selbst dafür sorgen, dass Ihre Inhalte wahrgenommen werden.
Das Schalten einer Werbekampagne im Internet hat gegenüber klassischen Methoden wie der Zeitungsanzeige klare Vorteile. Dazu zählt, dass die Zielgruppe deutlich besser eingegrenzt werden kann. Zum Vergleich: Schalten Sie im Immobilienteil einer Zeitung, wird man Ihnen zwar eine Zielgruppenanalyse zur Hand geben können. Sie wissen aber trotzdem nicht, welche Leser dieser Zielgruppe dann tatsächlich in den Immobilienteil schauen und ob Sie es überhaupt tun. Außerdem ist der Werbeeffekt mit Veröffentlichung einer neuen Ausgabe der Zeitung vorbei.
Bei einer Online-Kampagne ist Ihr Werbemittel hingegen 24 Stunden täglich und über einen von Ihnen selbst gewählten Zeitraum hinweg aktiv. Zudem haben Sie zu Beginn der Kampagne bereits eindeutig festgelegt, wer Ihre Anzeige eigentlich sehen darf. Ob Altersstruktur oder lokale Grenzen – das alles bestimmen Sie selbst. Hinzu kommt, dass Sie mit der richtigen Kampagnenoption nur für die Anzeigeninhalte zahlen, die auch tatsächlich abgerufen werden. Richten Sie ein sinnvolles Tageslimit für die Kosten Ihre Anzeige ein.
Mit so genannten Pay-per-Click-Anzeigen ist ein attraktives Abrechnungsmodell entstanden. Der Werbetreibende kann mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass seine Anzeige in der Zielgruppe zumindest schon einmal Interesse geweckt und eine Reaktion ausgelöst hat. Zumindest bei Youtube haben Sie sogar die Möglichkeit, die Zuschauerbindung zu analysieren. Sie sehen bis auf die Minute genau, wie lange die Nutzer ihrem Video folgen und an welchen Stellen Sie abbrechen. Es lohnt sich, genauer hinzusehen. Kommen Ihre Kernaussage, die Kontaktdaten oder Ihr Logo erst zum Schluss haben Sie vielleicht einen Großteil Ihrer Zuschauer und damit potentiellen Kunden schon verloren. Aus diesem Grund ist von zu langen Videos auch dringend abzuraten.
Wenn es Ihnen vor allem um die Sichtbarkeit Ihrer Marke oder Produkte geht, sollten Sie eine Pay-per-View-Anzeige schalten. Sie zahlen dann in der Regel den so genannten TKP (Tausender-Kontakt-Preis). Das heißt: Wenn Ihre Anzeige von 1000 Nutzern gesehen worden ist, wird eine Summe X fällig. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass 1000 Einblendungen bei „traffic“-starken Seiten schnell erreicht sind. Um langfristig Effekte zu erzielen, muss dann auch entsprechend eingezahlt werden.
Im Moment gibt es zwei empfehlenswerte Verbreitungsmöglichkeiten: Facebook und Goog-le/YouTube. Die beiden Anbieter unterscheiden sich vor allem bei den Voreinstellungen zur Bestimmung der Zielgruppe. Facebook ermöglicht den direkten Zugriff auf Interessen. Die Zielgruppe ist in der Regel schon da. Gibt es beispielsweise eine Gruppe, die den Steigerwald mag, kann man davon ausgehen, dass eine in diesem Umfeld angebotene Immobilie durchaus von Interesse ist. Das Alter, Geschlecht, ein Ort oder eine Region können aber auch ohne Zugehörigkeit zu einer Interessensgruppe angesteuert werden.
Ähnlich ist das bei Google und Youtube. Die Region lässt sich vorab gut eingrenzen. Geht es allerdings um eine spezifische Auswahl der Interessen muss der Werbetreibende diese möglichst eindeutig über ein Keyword definieren. Google reagiert auf Suchanfragen. Das Keyword muss also ein Begriff sein, den Suchende oft eingeben. Man kann das selbst gut ausprobieren, in dem man Suchbegriffe testet. Auch Wortkombinationen sind zulässig. In unserem Beispiel wäre es „Steigerwald“ und „Immobilie“.
Bei der Schaltung der Anzeigen ist zu beachten, dass auf den Videoinhalt verwiesen bzw. verlinkt werden muss. Am besten ist es, wenn Sie ihre Videos direkt bei Youtube oder Facebook einbinden. Sie können dann sicher sein, dass der Server die Zugriffe von außen auch „aushält“. Die wenigsten Unternehmen leisten sich einen eigenen Videoserver. Es ist Vorsicht geboten, wenn man doch auf den eigenen Provider setzt. Schießt der Traffic nach Schaltung einer Anzeige hoch – manchmal gibt es einen richtigen Daten-Tsunami – kann ein Server schnell in die Knie gezwungen werden. Der Ferncomputer benötigt entsprechend Performance, Arbeitsspeicher und ggf. Überlaufsysteme, um ein hohes Abrufvolumen bewältigen zu können. Mit Standard-Providern wie 1 & 1 ist das in den preiswerten Paketen in der Regel nicht möglich.
Liegt der Videoinhalt hingegen bei Youtube oder Facebook können Sie sogar HD-Inhalte hinterlegen, ohne dass Sie Gefahr laufen, dass Ihre Webseite zusammenbricht, wenn Sie das Video dort eingebunden haben. So gute und zuverlässige Serversysteme wie bei den beiden Anbietern kriegen Sie nirgendwo sonst kostenlos. Haben Sie die Videos dort hochgeladen, können Sie entweder einen „Embed-Code“ generieren, um den Player mit dem Video auf Ihrer Internetseite einzubinden oder Sie benutzen einfach den Link, etwa, um ihn in der Signatur Ihrer Mail zu benutzen, als QR-Code auf dem Verkaufsschild oder mit einem Teaserfoto verknüpft im PDF Ihres Exposés.
Qualität
Welche Standards kann ich erwarten?
Alle Filme werden standardmäßig im HD-Format gedreht. Abhängig von dem Produktionspaket werden die Filme auch farbkorrigiert und bekommen den typischen Filmlook. Üblicherweise drehen wir Immobilienfilme auf HD-Camcorder-Systemen und Imagefilme im hochwertigen Segment mit DSLR-Kameras oder HD-Systemen, die ein deutlich besseres Komprimierungsverhältnis erzeugen oder einen größeren Aufnahmechip haben als Standardsysteme.
Die inhaltliche Qualität entsteht durch erfahrene Redakteure, die Ihren Film so konzipieren und skripten, dass er von Ihrer Zielgruppe auch wahrgenommen wird. Das sehen Sie an zum Beispiel an der höheren Zuschauerbindung, die man bei Youtube einsehen kann.
Zahlung
Wie erfolgt die Bezahlung?
Im Regelfall schreiben wir Ihnen bei Filmprojekten mit Auslieferung der ersten Schnittfassung eine Rechnung. Bei größeren Projekten vereinbaren wir Teilrechnungen oder – wenn der Aufwand sehr hoch ist – eine Vorauszahlung.
Bei den Produktfilmen versenden wir entweder eine Rechnung oder eine Paypal-Zahlungsaufforderung.
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Oder schreiben Sie uns.
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